Klein aber oho

Die Clutch ist eine kleine portemonnaie-artige Abendtasche, die man meistens in der Hand trägt. Diese Taschen sind auch gar nicht für den Alltag gemacht, sondern eher für das Programm am Abend. Aufgrund ihrer kleinen Größe bietet sie gerade mal Platz für die wichtigsten Utensilien, wie Handy, Kreditkarte, Bargeld und vielleicht noch einen Schlüssel.

Populär wurde die Clutch in den 1920er und 1930er Jahren, damals trug sie im europäischen Raum noch die Bezeichnung „Unterarmtasche“. Da in den Kriegsjahren feierliche Anlässe aber eher selten waren, verschwand sie auch schnell wieder von der Bildfläche. Durch den Designer Christian Dior, fan sie aber in den 1950er Jahren wieder den Weg zurück in unsere Kleiderschränke.

In Zeiten in denen, es kaum noch eine Frau gibt, die keine XL-Handtasche besitzt, bildet die Clutch das feine, aber kleine Gegenstück. Durch ihre dezente Größe kannst Du sie mit einer Hand umfassen, was auch schon das Besondere an dieser Abendtasche zeigt: sie hat weder Henkel noch Tragegurt. Dass Du die Clutch entwerder in der Hand oder unter dem Arm trägst, ist bereits bekannt. Theoretisch kannst Du sie noch in den Hosenbund oder in die Jackentasche stecken, was aber eher weniger modisch aussieht.  Auch an den Materialien wird hier nicht gespart, denn es gibt sie in Krokodil-Leder, veredelt mit Pelz, oder mit Perlen und Kristallen verziert.

Zu welchen Outfits kombiniert man eine Clutch am besten?

Getragen wird die Clutch meist als dezentes Accessoire, das nicht zu viel vom restlichen Outfit ablenkt. Frauen tragen sie gerne zu einem schicken Abendessen, bei Partys im Club oder am besten gleich am roten Teppich.  Wenn Du zu einem etwas größeren Modell greifst, kannst Du die Tasche auch tagsüber tragen. Besonders für den Urlaub eignet sie sich, wenn Du zum Beispiel am Strand oder an der Cocktailbar nur das Nötigste mitnehmen möchtest.

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