Das perfekte Hemd – Worauf es wirklich ankommt

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Das perfekte Hemd zu finden ist eine wirkliche Herausforderung. Die vielen unterschiedlichen Passformen und Stilrichtungen, die es mittlerweile auf dem Markt gibt, machen Männern die Kaufentscheidung auch nicht gerade leicht. Bis ins 18. Jahrhundert hin wurden Hemden nur als Unterwäsche und verdeckt getragen. Seitdem es aber als Teil der Oberbekleidung gebraucht wird, wird es vor allem eines: gesehen. Dadurch ist die Hemdenwahl zu einer Frage von Stil, Status und Trend geworden. Dabei gilt: Die Details machen aus einem guten das perfekte Hemd.

Wie sieht das perfekte Hemd eigentlich aus?

Als aller erstes ist der Anlass, an dem Du das Hemd tragen möchtest, entscheidend. Business-Hemden, die meistens unter einem Sakko getragen werden, unterliegen dabei wesentlich mehr Regeln als Freizeit-Hemden. Bei einem Hemd fürs Office liegt die perfekte Passform zwischen knall eng und Oversize. Du solltest dich damit am besten ohne Einschränkungen bewegen können, wie ein uralter Pullover sollte es sich aber auch nicht anfühlen. Grundsätzlich gilt: Lieber etwas zu weit als zu eng.

Außerdem sollte dir dabei klar sein: ein Hemd ist definitv mehr als nur ein einfaches Kleidungsstück. Schon beim Anziehen rüstet man(n) sich innerlich für den Tag oder den bevorstehenden Anlass. Und in der Tat muss ein perfektes Hemd auch dem Träger das Gefühl verleihen perfekt zu sein.

Welcher Schnitt passt wem?

Eines vorab: Die ideale Passform eines Hemdes hängt immer auch vom subjektiven Empfinden seines Trägers ab. Aber als Richtwert für den perfekten Sitz kannst Du, unabhängig von deinen körperlichen Gegebenheiten, festhalten, dass der Stoff im Brust-, Rücken- und Taillenbereich weder spannen noch zu locker sitzen sollte. Heutzutage gibt es viele mode- und figurbewusste Männer, die immer schlanker, fitter und auch trainierter werden und dieses Körpergefühl gerne zeigen.

Die Herausforderung liegt dann darin, dass sportlichen Männer mit breiten Schultern die Hemden im Taillenbereich oft zu breit sind. In diesem Fall greifst Du am besten auf tailliert geschnittene Hemden, welche den athletischen Körperbau eines trainierten Mannes betonen. Am Oberkörper lässt diese Hemd-Form genügen Platz für eine kräftige Schulterpartie, sodass das Hemd weder an den Schultern spannt noch in der Taille zu weit ist. So kommt die typische V-Form besonders gut zur Geltung.

hemd verschiedene farben

Auch die Kragenform eines Hemdes ist nicht außer Acht zu lassen. Abhängig von Gesichtsform und Anlass eignen sich manche Formen besser als andere. Wenn Du Dir unsicher bist, welcher Kragen Dir am besten steht, kannst Du mit einem sogenannten „Kent-Kragen“ nichts falsch machen. Die spitz und breit zulaufenden Kragenenden kannst Du offen als auch zugeknöpft mit Krawatte oder Fliege tragen. Das macht ihn für jeden Anlass tragbar.

Von Baumwolle bis Seide – der richtige Hemdstoff

Die Auswahl an guten Hemden beginnt schon beim richtigen Stoff. Außerdem solltest Du nie ein Hemd kaufen, ohne es vorher genau angeschaut zu haben. Wenn Du Dir unsicher bist, solltest Du auch verschiedene Preisstufen ausprobieren – teurere Hemden sind meist auch qualitativ hochwertiger. Wenn es das Budget zulässt, sollest Du auch auf Vollzwirnqualität zurückgreifen. Diese Hemden bügeln sich besser, knittern nicht so schnell und die gewebten Dessins stechen brillanter hervor.

Prinzipiell gilt: Bei geschäftlichen Anlässen sollte Baumwollpopeline dominieren, denn dessen Struktur ist fest, knittert also weniger als Leinen oder Seide. Außerdem gibt es bei diesem Stoff auch die größere Auswahl an Hemden. Alternativen passen Mischungen (mindestens 60% Baumwolle), die auch Reisen und Meetings unbeschadet überstehen. Sommerliche Leinen- und Seidenhemden eignen sich hingegen aufgrund ihrer luftigen Machart, besser für die Freizeit und im Sommer.

 

 

Farben & Muster

Spätestens seit auch die modisch eher konservativeren Männer zum grauen Anzug rosa Hemden kombinieren ist es offensichtlich: Auch im Office-Alltag musst Du nicht immer nur zu Weiß oder Hellblau greifen. Egal ob Rot, Blau, oder Grün und alle ihre Farbnuancen – bunte Farben werden auch bei Hemden immer gefragter. Verändert hat sich außerdem auch die Einstellung zum Hemd in Weiß: von „Muss man halt für formelle Anlässe haben“ hin zu „will ich unbedingt haben“. Denn nichts ist so edel, und kaum etwas so lässig wie ein weißes Hemd. Egal ob zum Business-Anzug oder zur Freizeit-Jeans.

Du kannst davon ausgehen, dass die meisten Hemden, die Männer besitzen, unifarben sind. An zweiter Stelle kommen dann schon gestreifte oder karierte Hemden. Ein gestreiftes Hemd darf auch gerne mal im Büro getragen werden und macht einen Anzug-Look gleich viel modischer. Karos hingegen sind nur für die Freizeit und eher Männern mit schlanker oder sportlicher Figur zu empfehlen, da Muster einfach immer auftragen. Die Königsklasse der Muster ist Paisley oder Flower Print. Solche Muster solltest Du aber nur dann tragen, wenn Du über genügend Selbstbewusstsein verfügst.

Bildquelle: Miroslav

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