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It’s Watch O’Clock: Diese 7 Uhren-Typen MUSS jeder Mann kennen

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Es gibt normale Uhren und es gibt aber auch Uhren-Ikonen. Sei es aufgrund der Technik, des zeitlosen Designs oder der faszinierenden Entstehungsgeschichte. In folgendem Artikel findest Du sieben Uhren-Typen, die nicht nur Kultstatus genießen, sondern die auch jeder modebewusste Mann kennen muss:

Die beliebtesten Uhren-Typen im Überblick

 1. Chronograph

Ein besonderes Lieblingsstück aller Uhr-Interessenten ist wohl der allseits bekannte Chronograph. Dabei solltest Du diesen aber niemals mit einem Chronometer verwechseln. Ersterer bezeichnet eine gewöhnliche Zeitschreiberuhr, mit einer Zeit-Stoppfunktion. Chronographen gibt es für die unterschiedlichsten Einsätze, die sich vor allem durch die auf dem Ziffernblatt verwendeten Skalen unterscheiden.

Oftmals verfügen diese Modelle über zusätzliche Skalen zum Berechnen von beispielweisen Geschwindigkeiten, Pulsometern und Distanz-Messern. Berühmte Modelle sind die Daytona von Rolex,  oder die 1919 Chrontimer Flyback von Porsche. Der Chronograph ist also das Multitool unter den Armbanduhren. So beliebt diese Uhrenart aber ist, so anspruchsvoll ist die Konstruktion eines solchen Kalibers.

2. Taucheruhr

Die Taucheruhr ist eine der beliebtesten und populärsten Uhren-Typen für Männer überhaupt. Man denke dabei an historische Uhrenmodelle von Panerai, konstruiert für militärische Kampftaucher. Oder die berühmte Fifty Fathoms von Blancpain, sowie die Submariner von Rolex. Taucheruhren waren und sind es noch immer: extrem robust und funktional. Anhand der Außenlünette von verschiedenen Modellen, können Taucher nämlich ablesen, wieviel Zeit ihnen unter Wasser bleibt. Früher war das extrem wichtig, um Leben zu retten. Heute hingegen verlassen sich Taucher auf digitale Computer, die deutlich mehr Informationen liefern als diese Uhren.

An der Beliebtheit von Taucheruhren hat sich aber bis heute nichts geändert. Sie werden gerne getragen, da sie ein kleines Stück Abenteuer mit in den Alltag des Uhrenträgers bringen. Bei der Auswahl einer solchen Uhr solltest Du lediglich darauf achten, dass die Uhr unbedingt nicht nur nach Tiefsee aussieht, sondern es auch kann – damit ist gemeint, dass ein sehr gutes Modell mehr als hundert Meter Wassertiefe abkönnen sollte.

3. GMT

Mit einer GMT Uhr ist eine Armbanduhr gemeint, welche die Uhrzeiten zweier verschiedener Zeitzonen abbilden kann. Die drei Buchstaben des Namens der GMT stehen für Greenwich Mean Time, einst auch als Weltzeit und heute als UTC (Koordinierte Weltzeit) bekannt. Daher ging man auch davon aus, dass die Hauptzeitzone, die GMT wäre. Das mit berühmteste Modell in diesem Uhrensektor stammt von Rolex und ist die GMT-Master, die einst für Piloten der Pan-American-World hergestellt wurde. Diese waren nämlich ständig zwischen der Ost- und Westküste der USA unterwegs, wo sie natürlich auch in verschiedenen Zeitzonen herumflogen.

Auf dem Ziffernblatt einer normalen Armbanduhr wird der Zeitintervall in 12 Stunden gemessen, was bedeutet, dass die Uhr innerhalb von 24 Stunden das Ziffernblatt zweimal umrundet. Bei einer GMT gibt es einen weiteren Stundenanzeiger, der meist pfeilförmig ist, und eine andere Farbe besitzt. Dieser umrundet das Ziffernblatt aber nur einmal innerhalb von 24 Stunden. So wird die GMT-Zeit über die Lünette oder den Rehaut abgemessen. Ein weiteres beliebtes Modell hierfür ist beispielsweise die Tudor Black Bay GMT.

4. Dress-Watch

Früher war die Dress-Watch die perfekte Uhr zum Business-Outfit. Ein Zeitmesser passend zum Anzug, dezent und dennoch elegant. Dazu passt sie einfach perfekt. Die ultimative Dress-Watch hat ein Lederarmband und zeigt mit ihren drei Zeigern nicht mehr und nicht weniger als die Uhrzeit an. Denn letzten Endes sollte die perfekte Dress-Watch das Outfit komplettieren, anstatt dominieren.

Es ist nicht schwer zu verstehen, warum eine Dress-Watch das Ultimative Gentleman-Accessoire sein sollte. Denn mit ihr kann jeder noch so unzivilisierte Clown in einen kultivierten Gentleman verwandelt werden. Die Anforderungen an diesen Uhren-Typen sind nicht gerade umfangreich – je schlichter desto besser, lautet die Devise. Empfehlenswert sind dabei minimalistische Ziffernblätter und die Farben Schwarz, Weiß, Silber oder Champagner. Dass das Armband selbst aus dunklem Leder gefertigt sein sollte, darüber braucht man gar nicht diskutieren. So geben diese Uhren jedem Mann das Gefühl in Sachen Uhr ganz vorne mit dabei zu sein.

5. Fliegeruhr

Die allerersten Fliegeruhren stammen bereits aus der Zeit des ersten Weltkrieges. Damals hatten sie aber noch keine Armbänder, sondern waren Taschenuhren die in einem Lederetui um das Handgelenk getragen, oder im Cockpit des Flugzeuges befestigt wurden. Doch diese Uhren waren während eines Fluges im Krieg schwer ablesbar. Der Brasilianer Alberto Santos-Dumont und der Juwelier Cartier konstuierten aufgrund dessen im Jahr 1911 das bis heute legendäre Uhrenmodell Santos. Dieses ist bis heute ein fester Bestandteil der Uhrenkollektion von Cartier.

Heute wird der Look dieses Uhren-Typen auch noch immer von den Bedürfnissen der Bomber-Piloten der 1940er Jahre geprägt. Das Ziffernblatt musste damals groß sein und ein Blick auf das Handgelenk reichen, um die Zeit ablesen zu können. Entsprechend ausladend sind diese Uhren noch heute. Berühmt ist inzwischen auch die von IWC neu aufgelegte „Big Pilot“-Linie mit dem extrem populären Modell der Pilot Type 20 von Zenith.

6. Tourbillon

Vom Image-Faktor her an der Spitze der Uhrenindustrie. Eine Tourbillon am Handgelenk auszuführen ist dabei so ähnlich wie der Sonntagsausflug mit einem uralten Ferrari. Zunächst einmal ein wunderbarer Anblick, aber dennoch eher zurückhaltend – Understatement pur eben. Gleichzeitig gilt: Wenn Du Dich nur ein klein Wenig für dieses Feld interessierst, weisst Du, dass es sich bei Tourbillons immer um extrem teure Meisterwerke handelt.

Die Uhr selbst soll aber vor allem eines, die Ganggenauigkeit verbessern. Und das, indem sie schwerkraftbedingte Abweichungen durch die stetige Änderung der Lage des Drehgestells auffängt, indem Unruh und Unruhspirale, Anker und Ankerrad untergebracht sind. Heute sind diese Uhren-Typen am Handgelenk einer deutlich größeren Zahl von unterschiedlichen Lagen ausgesetzt, was den tatsächlichen Effekt eher reduziert. Die höchst anspruchsvolle Konstruktion und das Handgelenk-Prestige sorgen dafür, dass diese Uhren auch bei Sammlern extrem begehrt sind.

7. Ewiger Kalender

Der Ewige Kalender ist eine der faszinierendsten und begehrtesten Komplikationen in der Uhrenwelt.  Wie der Name schon verrät, handelt es sich hierbei um Uhren, die Tag, Datum, Mondphase und Jahr bis zum Jahre 2100 fehlerfrei anzeigen. Berücksichtigt man dementsprechend die Ausnahmen der Zeitrechnung des gregorianischen Kalenders, so siehst Du hier deutlich, welch meisterhafte Uhrentechnik dahintersteckt. Einerseits ist dessen Herstellung äußerst schwierig. Dadurch sind diese Modelle auch sehr selten und dementsprechend teuer. Andererseits ist diese Uhrenart eine der praktischsten, die man haben kann. Aufgrund dessen gehört der Ewige Kalender gemeinsam mit der Minutenrepetition und dem Turbillon zu den drei „Großen Komplikationen“.

Unter Komplikation versteht man in der Uhrenwelt jede weitere Funktion außerhalb der Anzeige von Sekunden, Minuten und Stunden. Denn ein einfaches Datum oder eine zweite Zeitzone machen die Herstellung einer Uhr viel aufwändiger, wobei ein Ewiger Kalender zu den Königsklassen der Uhrmacherkunst zählt. Besonders bei Marken wie IWC, Jaeger-LeCoultre und Patek Philippe spielen diese Modelle seit jeher eine große Rolle. Wobei letzteres Label auch heute noch für seine äußerst luxuriösen Komplikationen bekannt ist. Den in der Serie der Grand Complications befinden sich einige einzigartige Modelle, die eine oder mehrere große Komplikationen in einer Uhr vereinen.

Bildquelle: Joppe Spaa

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